Herausforderungen und Potential

Neue Freiräume, frisches Potential

Die Menopause ist eine spannende Wende im Leben einer Frau. Das Projekt Kindererziehung ist meist im Finalstadium und frau bekommt die Kontrolle über ihren Alltag zurück; er wird nicht mehr von Schulzeiten, Hausaufgaben, Mama-Taxi und Essensrhythmus der Kleinen dominiert.

Du hast jede Menge Erfahrung und Wissen angesammelt, weißt wer Du bist und was Du willst! Unser Weichmacherhormon Östrogen, das für mütterliche Selbstaufgabe sorgt, nimmt ab und zunehmender Testosteronüberschuss sorgt nicht nur für mehr Haare am Kinn. Diese Konstellation bringt Power für gesunden Egoismus Raum für eigene Ziele entsteht.

Früher und länger als frau glaubt

„Das mit dem Wechsel hat noch Zeit bis 50“? Das ist falsch und verhängnisvoll, denn es lässt uns gesundheitliche Zusammenhänge übersehen. Die Prämenopause, also der Rückgang der Sexualhormone setzt mit etwa anfang 40 ein, und das bringt oft Gesundheitsprobleme mit sich, schon viele Jahre vor dem letzten Eisprung. Diese werden oft weder von den Betroffenen noch medizinischen Fachkräften mit dem Wechsel in Zusammenhang gebracht, wodurch frau mitunter einen Marathon an Arztbesuchen durchmacht ohne wirklich Hilfe zu bekommen.

Sexualhormone steuern mehr als nur Sex

Sexualhormone haben sehr viele Funktionen in unserem Körper. So ist beispielsweise Östrogen unser „Weichmacherhormon“, das unter anderem für die Elastizität von Haut und Gefäßen verantwortlich ist und uns verständnisvoll macht; wie sonst würden wir die Herausforderungen von Job und Familie verkraften und dabei noch alle innig lieben. Östrogen senkt auch den Blutdruck und das Herzinfarktrisiko und ist für einen ausgewogenen Fettstoffwechsel, den Knochenaufbau und vieles mehr entscheidend. Alles Dinge die im Wechsel Probleme machen könnten; so steigt z.B. nach dem Wechsel das Herzinfarktrisiko von Frauen auf jenes der Männer, während es davor wesentlich niederer ist. Progesteron wiederum wirkt beruhigend und schlaffördernd. Ein ausgewogenes Verhältnis ist entscheidend für einen regelmäßigen Monatszyklus. Allerdings sinkt Östrogen rascher als Progesteron, was mitunter zu verlängerten Zyklen und massiven Blutungen führt.

Mehr als nur ein bisschen schwitzen

Rund 2/3 aller Frauen leiden unter dem klimakterischen Syndrom, also Beschwerden die unmittelbar mit der Hormonveränderung zusammenhängen. 120 verschiedene Symptome wurden bereits wissenschaftlich beschrieben! Dabei geht’s nicht nur um „ein paar Wallungen“, sondern um Probleme wie Bluthochdruck, Gelenksprobleme, Fettstoffwechselstörungen, hartnäckige Harnwegsinfekte, Schmerzen und Herzrhythmusstörungen. Spätestens wenn das 24h-EKG nichts bringt, sollte die/der Kardiolog*in über mögliche Östrogendominanz aufklären und nicht die Patient*in weiter herumirren lassen auf der Suche nach Hilfe.

„Da muss frau durch“?

Falsch, ignorant und gesundheitsschädlich

Die wesentliche Tatsache vorweg: diesbezüglich gibt’s kein „durch“. Die Menopause, Zeit des zunehmenden Hormonmangels ist kein vorübergehender Zustand mit „ein paar Unannehmlichkeiten“, wonach alles wieder wie früher wird. Der Wechsel selbst kann 10-15 Jahre dauern und der Hormonmangel bleibt bis ans Lebensende bestehen; ein Zustand der das Risiko für zahlreiche Erkrankungen wie Osteoporose, Herzinfarkt und Krebs erhöht. Aber das müsste nicht sein, denn Hormonmangel lässt sich ausgleichen, was großen gesundheitlichen Nutzen mit sich bringt. Am besten ÄrztInnen konsultieren, die sich auf bioidente Hormone spezialisiert haben.

Das Gfrett mit dem Bauchfett

Viele riesige Studien wie SWAN1) oder NHS2) belegen klar, dass Frauen ab Mitte 40 im Schnitt jährlich an Gewicht zulegen. Das Übel daran: die Kilos lagern sich bevorzugt am Bauch an – die sogenannt androgyne Fettverteilung gemäß dem typisch männlichen Muster. Das bringt wiederum Gesundheitsrisiken wie Fettstoffwechselstörungen und Diabetes mit sich. Was Studien noch gezeigt haben: selbst das Sterblichkeitsrisiko hängt unmittelbar mit dem Bauchfett zusammen. Wer diesen Teufelskreis durchbrechen will, muss bei der Leber ansetzen – Leber entfetten ist der Schlüssel zu einem gesunden Stoffwechsel und besserer Lebensqualität. Wir empfehlen z.B. gerne Leberfasten nach Dr. Worm, das einfach berufsbegleitend durchzuführen und nachhaltig ist; gute Fachbetreuung vorausgesetzt – ich begleite dich gerne.

1) Study of Womens health Across the Nation
2) Nurses’ Health Study

Well-Aging ist die Devise

Sehr vieles hast Du selbst in der Hand, denn die häufigsten Stoffwechselprobleme sind abhängig vom Lebensstil. Mit Ernährung, Vitalstoffen und anderen Lebensstilmaßnahmen kannst Du Wohlbefinden und Lebensqualität bis ins hohe Alter fördern. Ich begleite dich dabei gerne. Alt werden lässt sich nicht verhindern. Was frau verhindern kann, sind viele der häufigsten Zivilisationskrankheiten und die daraus resultierenden Beeinträchtigungen. Mit guter professioneller Betreuung erreichst Du Ziele effizient und nachhaltig.

ME FIRST

Klingt alles nicht prickelnd? Keine Sorge, man kann so viel tun, für die eigene Gesundheit und Lebensqualität – ich zeige Dir gerne wie. Vor allem aber nimm dir neue Freiräume und entfalte Dein Potential. Diese Jahre können so genial sein, Du hast einen reichen Schatz an Wissen und Lebenserfahrung weiterzugeben und kannst Dinge in deinem Sinne gestalten.

 

Menopause

Gesundheitliche Veränderungen erkennen, Challenges meistern und neue Potential schätzen lernen.

Möchtest Du wissen, was Ernährung und optimale Vitalstoff-Versorgung für Deine Gesundheit tun können? Hast Du konkrete Beschwerden (z.B. Verdauung, Gewicht, Energiemangel, Infektanfälligkeit, Wechseljahre etc.) oder Probleme bei denen Du Unterstützung brauchst? Gerne besprechen wir Deine Fragen bevor Du entscheidest.

Jetzt kostenloses Orientierungsgespräch vereinbaren >>